Pflege des Uhrenbandes aus Leder
Die richtige Pflege ist entscheidend
Fast kein anderes Material verspricht einen so hohen Tragekomfort wie weiches, hochwertiges Leder. Bei billigen Uhrenbändern aus Leder kann es vorkommen, dass diese brüchig werden. Bei schlecht gegerbtem Leder ist der Fettanteil höher und fördert somit den Fettfrass. Um dem vorzubeugen und möglichst lange ein geschmeidiges Uhrenband zu tragen, kann man einerseits qualitativ hochwertigeres Leder kaufen und andererseits folgende Punkte beim Tragen beachten.
Durch die natürliche Abnutzung wie Schweiss, Hautpartikel, Nässe oder Schmutz kann sich das Innenleder des Uhrenbandes verfärben und zur Angriffsfläche für vielen Bakterien werden. Dies kann schlimmstenfalls dazu führen, dass Hautreizungen oder gar kleine Ekzeme entstehen. Es empfiehlt sich daher, ein stark abgenutztes Uhrenband zu ersetzen.
Für Menschen mit sehr empfindlicher Haut empfiehlt es sich ausserdem, ein Uhrenband mit aus Silikon oder Kautschuk zu verwenden. Sollte das Lederband auf der Oberfläche dreckig werden, so kann es mit einem feuchten Tuch vorsichtig gereinigt werden. Dazu sollte aber auf Seife verzichtet werden, da alkalische Mittel dem Leder Schaden zufügen können.
Ganz allgemein sollte man die Uhr vor dem Duschen, dem Sport oder auch über Nacht ablegen. Auf diese Weise kann das Leder wieder atmen. Ausserdem sollte der Kontakt mit Handcrème oder Chemikalien wie Parfüm vermieden werden, da diese das Leder schädigen können. Die Innenseite des Uhrenbandes kann mit einem leicht feuchten Tuch gereinigt werden. Auch Schweiss kann so vorsichtig abgerieben werden. Sollte das Band nass werden, lassen Sie es trocknen.
Kommentare